Blog - News aus der Welt des Aufräumens

Ordnungssysteme (1.8.2017)

In meinem Leben als Aufräumcoach habe ich in den Schubladen und Kästen meiner Kundinnen schon dutzende unglaubliche Ordnungshelfer gefunden. Wenn ich dann meine Kundinnen frage, ob sie diesen Helfer regelmässig im Einsatz haben höre ich oft die Antwort "ich würde ihn ja gerne gebrauchen, aber ich weiss nicht mehr, wie er funktioniert.....". Oft befinden sich solche Helfer noch unausgepackt in der OVP!
Oft werde ich gefragt, was ich für Ordnungshelfer empfehle. HIer geht es mir dann wie dem berühmtesten Aufräumprofi Marie Kondo....ich empfehle lediglich die durchsichtigen Boxen in den passenden Grössen. Am liebsten arbeite ich mit den Boxen von Rotho, weil diese keinerlei Schadstoffe enthalten, in der Schweiz produziert werden und rückstandslos recyclebar sind. Zudem kann ich diese im Migros kaufen oder online bestellen.
Falls der Inhalt trotz der Durchsichtigkeit nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist, verwende ich gerne die einfache Archivierungs-App für Smartphones, das AppMyBox System. Eine tolle Sache!

Wichtig ist aber vor allem, dass vor dem Einräumen in die Boxen kräftig ausgemistet wird. Denn Dinge, die uns nicht glücklich machen oder die wir nicht brauchen, bringen auch nichts, wenn sie in Boxen verpackt nach dem Motto "aus den Augen aus dem Sinn" verstaut werden.

FEEderleicht wird in den Verband Swiss-APO aufgenommen (22.6.2017)

FEEderleicht in der Neuen Fricktaler Zeitung (5.5.2017)

Sillbermond - Leichtes Gepäck

Eines Tages fällt dir auf, dass du 99% nicht brauchst.
Du nimmst all den Ballast und schmeisst ihn weg,
Denn es reist sich besser, mit leichtem Gepäck.
Du siehst dich um in deiner Wohnung,
Siehst ein Kabinett aus Sinnlosigkeiten.
Siehst das Ergebnis von kaufen und kaufen von Dingen,
von denen man denkt man würde sie irgendwann brauchen.
Siehst die Klamotten, die du nie getragen hast und die du
nie tragen wirst und trotzdem bleiben sie bei dir
Zu viel Spinnweben und zu viel Kram, zu viel Altlast in Tupperwaren
Und eines Tages fällt dir auf dass du 99% davon nicht brauchst
Du nimmst all den Ballast und schmeisst ihn weg
Denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck
Nicht nur ein kleiner Hofstaat aus Plastik auch
die Armee aus Schrott und Neurosen
auf deiner Seele wächst immer mehr
hängt immer öfter Blutsaugend an deiner Kehle
Wie Geil die Vorstellung wär das alles loszuwerden
Alles auf einen Haufen mit Brennpaste und Zunder
und es lodert und brennt so schön. Ein Feuer
in Kilometern noch zu seh'n
Nur noch die wichtigen Dinge. Ab heut
nur noch leichtes Gepäck
All der Dreck von gestern, all die Narben
All die Rechnungen die viel zu lang offen rumlagen
Lass sie los, schmeiss sie einfach weg
Denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck
(Blockbeitrag vom 8.5.2017)

Hart aber herzlich

Viele Leute meinen, dass die zu kleine Wohnung, zu wenig Stauraum usw. "schuld" daran ist, dass alle Schränke überquellen und eine Unordnung herrscht.
In allen Berichten, die ich in den letzten Jahren zum Thema gelesen habe, waren sich die Autoren einig: Das ist nicht das Problem. Egal wie viel Stauraum wir zur Verfügung haben, die meisten Menschen füllen diesen und befassen sich erst mit dem Thema, wenn dieser voll ist.

Entweder wird neuer Stauraum erstellt, die Sachen werden an Orten, wo noch Platz ist, jedoch, wo sie nicht hingehören versorgt oder es werden Ecken in der Wohnung als vermeintliche temporäre Lagerstätten missbraucht. Bei letzterem wächst innerhalb von kurzer Zeit ein Gerümpelberg. Das alles sind die einfachen und schmerzfreien Varianten, jedoch lenken sie nur temporär vom Problem ab, denn irgendwann ist auch der neu geschaffene Stauraum voll oder das Wohnen neben dem Gerümpelberg wird ungemütlich.

Oder, es wird entrümpelt und aufgeräumt. Man stellt sich der unbequemen und auch herausfordernden Aufgabe, sich von Sachen zu trennen. Bewusst entscheiden zu müssen, was geht und was bleibt. Diese schwierigere Variant ist die mit der hohen Effektivität. Hier stellt sich eine wirkliche Veränderung und Lösung des Problems ein. Ich nenne sie die "hart aber herzlich" Methode. Sie ist hart, lässt aber unser Herz offen für die schönen und nützlichen Dinge, die wir besitzen. (Blogbeitrag vom 24.3.2017)

Bonus Gerümpel

Wir kennen sie alle, die Frage beim Bezahlen unserer täglichen Einkäufe: sammeln sie…………..?

Egal bei welchem Grossverteiler wir einkaufen. Überall werden wir regelmässig mit Sachen, die wir nicht wollen, animiert.

Das Punkte sammeln und aufkleben, um anschliessend etwas, das wir sonst nicht gekauft hätten, gratis oder stark verbilligt zu beziehen, finde ich noch die harmlosere Methode, da man während der Periode des Sammelns immer noch überlegen kann, ob man das wirklich will.

Viel schlimmer sind die Aktionen, wo für die Kinder die Sammelaktionen in Form von immer mehr Plastikschrott in von mir gefühlt immer kürzeren Frequenzen stattfinden.

Nachdem ich herausgefunden habe, dass meine Tochter zwar eine kurze Freude am Aufreissen der Packung und evt. noch ein bisschen am Sammeln hat, verschwindet die ganze Sammlung in einer Schublade und kommt erst wieder zum Vorschein, wenn wir das Kinderzimmer entrümpeln. Hier findet sie den direkten Weg in die Mülltonne (aua, es tut schon ein bisschen weh, aber vor lauter Gerümpel, konnte meine Tochter nicht mehr spielen).

Also sage ich bei der nächsten Aktion stolz NEIN….mit dem Resultat, dass irgend jemand diese sammelt und meiner Tochter "andreht".........(Blogbeitrag vom 7.2.2017)

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